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Unabhängig von der Preisentwicklung für Gas, Öl, Strom etc. ist die Reduzierung des Verbrauchs durch gezielte und möglichst effiziente Sanierungsmaßnamen an  unseren Bestandgebäuden mit Sicherheit der richtige Weg in die Zukunft!
Die Entscheidungen bei Veränderungen in der Gebäudetechnik, Heizungstausch, Wärmepumpe, Installation einer PV-Anlage etc. sind immer auf der heutigen Energiepreisbasis und auf Basis einer Erwartung, Projektion für die kommenden Jahre und Jahrzehnte zu treffen. Keine leichte Aufgabe!
• Steigt oder fällt der Strompreis?
• Gibt’s es weiterhin genügend Gas zu bezahlbaren Preisen?
• Was macht der Ölpreis?
• Wie verändert sich die CO2 Besteuerung?
Für Investitionen und vor allem die Amortisationsrechnungen bzw. Mehrkosten bei Änderungen in der Anlagentechnik müssen wir hier Annahmen treffen, die die Ergebnisse dieser Berechnungen drastisch verändern können!

Strompreisentwicklung

Strom- und Gaspreise haben in den vergangenen 2 Jahren gewaltige Preissprünge erlebt. Im Herbst 2023 ist wieder etwas Ruhe eingekehrt, geringfügig über dem Preisniveau vor dem Ukraine Krieg. Die Stromerzeugung mit erneuerbaren Energien, Wind und PV, ist im Vergleich zur Atomkraft, zu Kohle- oder Gaskraftwerken mit Abstand die günstigste Stromerzeugungstechnologie. Leider deckt Deutschland erst ca. 30% des Strombedarfs mit erneuerbaren Energien ab. Nach dem Atomausstieg sind somit die verbleibenden 70% des Bedarfs von der Preisentwicklung und Verfügbarkeit von Gas, Öl und Kohle abhängig.

Gaspreisentwicklung

Ähnlich wie die Strompreise waren auch die Gaspreise in vergangenen Jahren in wilden Turbolenzen. Gas ist derzeit in der Gebäudeheizung der am meisten eingesetzte Energieträger. Im Winter 2023/24 scheint die Lage unter Kontrolle, die Speicher ausreichend gefüllt und der Gaspreis auf erträglichen (Vorkriegs-) Niveau. Das muss nicht so bleiben! Die Verfügbarkeit und die Preisentwicklung ist in der aktuellen geopolitischen Situation nur schwer bis gar nicht einzuschätzen.

CO2 Steuer

CO2 Emissionen werden derzeit in Deutschland mit 35 €/to CO2 besteuert. Die geplante Erhöhung für 2024 ist nun zunächst einmal ausgesetzt, um die Wirtschaft und die Bevölkerung nicht noch zusätzlich zu belasten.

Die weiteren Pläne der EU sehen mittelfristig eine drastische Erhöhung der CO2 Bepreisung in den kommenden Jahren bis auf eine Höhe von 250€/to vor!
Schweden, Finnland, Irland und Frankreich haben derzeit noch höhere CO2 Abgaben als Deutschland.

!Schweden, Finnland, Irland und Frankreich haben derzeit noch höhere CO2 Abgaben als Deutschland.